
Ohne einen korrekt installierten Baustromzähler läuft auf deiner Baustelle nichts. Denn er misst genau, wie viel Strom tatsächlich verbraucht wird – und ist damit die Grundlage für eine korrekte Abrechnung. Gleichzeitig dient der Zähler auch dem Netzbetreiber als Nachweis, dass die Baustellenstromversorgung sicher und regelkonform erfolgt. Gerade beim temporären Stromanschluss sind aber viele Bauherren unsicher, welche Art von Zähler benötigt wird, wer ihn anmeldet, wie er abgelesen wird und welche Kosten damit verbunden sind.
Welche Arten von Baustromzählern gibt es?
Im Wesentlichen unterscheidet man zwischen zwei Typen:
1. Wechselstromzähler (einphasig):
Für kleinere Bauprojekte wie Gartenhäuser oder Carports, bei denen keine großen Maschinen betrieben werden. Sie messen die Strommenge über eine Phase und eignen sich für Verbraucher mit geringem Leistungsbedarf.
2. Drehstromzähler (dreiphasig):
Standard bei Neubauten und Sanierungen – hier wird über drei Phasen gemessen, was für Baustellen mit höherem Energiebedarf notwendig ist. Diese Zählerart ist robuster und für Baumaschinen, Heizgeräte und größere Geräte ausgelegt.
Baustromheld verwendet in der Regel dreiphasige Zähler, da sie den Anforderungen auf der Baustelle zuverlässig gerecht werden und auch bei höherem Verbrauch korrekt messen.
Wer meldet den Baustromzähler an?
Die Anmeldung erfolgt in der Regel über den beauftragten Elektrofachbetrieb – also zum Beispiel über Baustromheld. Wir übernehmen den gesamten Anmeldeprozess beim zuständigen Netzbetreiber, inklusive:
Zählerbestellung
Einreichung der Antragsunterlagen
Koordination des Einbautermins
Abnahme durch den Netzbetreiber
Für dich als Bauherr bedeutet das: keine Formulare, keine Wartezeiten, keine Unsicherheit. Du bekommst den Baustromzähler einsatzbereit geliefert – eingebaut in einen normgerechten Verteilerkasten und geprüft nach VDE.
Wie wird ein Baustromzähler abgelesen?
Das Ablesen kann sowohl automatisch durch den Netzbetreiber erfolgen (bei digitalen Zählern mit Smart-Meter-Funktion) als auch manuell:
Bei der Inbetriebnahme wird der Zählerstand dokumentiert
Bei der monatlichen Prüfung (z. B. durch unseren Elektromeister)
Bei der Abmeldung oder dem Rückbau wird der Endstand notiert
Diese Werte dienen als Grundlage für die Abrechnung deines tatsächlichen Stromverbrauchs. Bei Komplettanbietern wie Baustromheld bekommst du alle Zählerstände in einem übersichtlichen Protokoll zur Dokumentation.
Wie wird der Baustrom abgerechnet?
Die Abrechnung erfolgt auf Basis des gemessenen Stromverbrauchs. Es gibt zwei Varianten:
Direkte Abrechnung über den Netzbetreiber: Du erhältst eine gesonderte Rechnung für den Baustromtarif
Inklusive Stromkosten bei Komplettanbietern: Stromverbrauch wird geschätzt oder pauschal abgerechnet
Baustromheld setzt auf transparente Lösungen: Du bekommst einen fixen Grundpreis für die gesamte Mietdauer und auf Wunsch eine separate Verbrauchsabrechnung – je nachdem, wie dein Projekt strukturiert ist.
Fazit: So behältst du die Kontrolle über deinen Baustromzähler
Der Baustromzähler ist mehr als nur ein technisches Detail – er ist das Herzstück der temporären Stromversorgung. Wer die verschiedenen Arten kennt, weiß, wie die Anmeldung funktioniert und worauf bei Ablesen und Abrechnung zu achten ist, spart nicht nur Kosten, sondern sorgt auch für einen reibungslosen Ablauf. Und mit einem erfahrenen Partner wie Baustromheld musst du dich um nichts selbst kümmern – dein Zähler läuft, dein Projekt läuft.
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