
Ohne Strom kein Baufortschritt – und doch wird der Baustrom-Anschluss von vielen Bauherren zu spät oder unvollständig geplant. Dabei ist der Baustrom eine Grundvoraussetzung für nahezu alle Arbeiten auf der Baustelle: vom Aushub über den Rohbau bis zur Endmontage. In diesem Beitrag zeigen wir dir, welche Schritte notwendig sind, wer wofür zuständig ist und wann du starten solltest, um unnötige Verzögerungen zu vermeiden.
Bevor der Netzbetreiber den Stromanschluss auf der Baustelle legt, müssen einige wichtige Voraussetzungen erfüllt sein:
– Ein vollständig ausgefüllter Antrag auf Baustromanschluss (meist durch den Elektriker)
– Ein Lageplan mit Position des geplanten Baustromkastens
– Genehmigter Bauantrag und eingerichtete Baustelle (inkl. Fundament bei Bedarf)
– Ein beauftragter Elektroinstallateur mit Konzession
Die meisten Netzbetreiber benötigen 3 bis 6 Wochen Vorlaufzeit für den Anschluss. Je nach Region und Auslastung kann es auch länger dauern – insbesondere bei wetterbedingten Verzögerungen oder bürokratischen Prozessen.
Empfehlung: Beantrage den Baustrom mindestens 6 Wochen vor Baubeginn, um Engpässe zu vermeiden.
Antragstellung beim Netzbetreiber: Elektriker oder Bauherr
Technische Planung des Anschlusses: Elektrofachbetrieb
Bereitstellung des Baustromkastens: Anbieter wie Baustromheld
Prüfung nach VDE: Elektrofachkraft (monatlich)
Freigabe & Inbetriebnahme: Netzbetreiber
Rückbau nach Bauende: Baustrom-Anbieter oder Elektriker
Mit einem Full-Service-Anbieter wie Baustromheld sparst du dir die Koordination – alle Schritte werden übernommen.
Die Gesamtkosten hängen von Region, Leistungsbedarf und Anbieter ab. Typisch:
– Netzanschluss: ca. 200–400 €
– Miete für den Baustromverteiler: ca. 50–100 €/Monat
– Anschluss und Inbetriebnahme: ca. 150–250 €
– Monatliche Prüfung: ca. 50–70 €
– Stromverbrauch: variabel nach Bedarf
Bei Komplettanbietern sind viele dieser Posten in einem Festpreis enthalten.
– Zu spät beantragt
– Kein konzessionierter Fachbetrieb beauftragt
– Baustromkasten nicht korrekt positioniert
– Monatliche Prüfung vergessen
– Keine klare Rollenverteilung
Diese Fehler lassen sich mit professioneller Planung und einem erfahrenen Partner vermeiden.
Ein gut geplanter Baustrom-Anschluss spart Zeit, Geld und Nerven. Wer rechtzeitig startet und sich auf erfahrene Fachfirmen verlässt, sichert sich eine reibungslose Stromversorgung auf der Baustelle – vom Spatenstich bis zur Fertigstellung.
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