Auf Baustellen wird täglich mit Strom gearbeitet – für Maschinen, Beleuchtung und Werkzeuge. Doch unsachgemäße Baustrominstallationen können zu gefährlichen Unfällen führen. Damit die Stromversorgung sicher bleibt, gibt es klare Vorschriften und bewährte Sicherheitsmaßnahmen.
Wichtige Vorschriften für Baustrom
DIN VDE 0100-704 – Sicherheit elektrischer Anlagen auf Baustellen
-Alle Stromkreise müssen durch FI-Schutzschalter (30 mA) abgesichert sein.
-Baustromverteiler müssen für den Einsatz auf Baustellen geeignet sein (mindestens IP44).
-Stromleitungen dürfen nicht ungeschützt am Boden liegen.
DGUV Vorschrift 3 – Prüfung elektrischer Betriebsmittel
-Erstprüfung vor der Inbetriebnahme durch eine Elektrofachkraft.
-Regelmäßige Prüfungen (mindestens alle 6 Monate).
-Sichtkontrollen durch das Baustellenpersonal zur Erkennung von Schäden.
Best Practices für eine sichere Baustromversorgung
1. Nur geprüfte Baustromverteiler nutzen
Alle Baustromkästen müssen FI-Schutzschalter enthalten und regelmäßig gewartet werden.
2. Sichere Kabelverlegung
Kabeltrassen oder Kabelbrücken nutzen, um Stolperfallen zu vermeiden.
Unterirdische oder erhöhte Verlegung zum Schutz vor mechanischen Schäden.
3. Regelmäßige Wartung und Prüfungen durchführen
Tägliche Sichtprüfung durch das Baustellenpersonal.
Dokumentierte Prüfungen durch Fachkräfte.
4. Mitarbeiter im sicheren Umgang mit Baustrom schulen
Alle Arbeiter sollten wissen, wie sie elektrische Gefahren vermeiden und im Notfall richtig handeln.
Fazit: Sicherheit hat Priorität
Baustrom ist unverzichtbar, bringt aber Risiken mit sich. Wer die gesetzlichen Vorschriften einhält, Baustromverteiler regelmäßig prüft und Mitarbeiter schult, sorgt für maximale Sicherheit.
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