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Häufig gestellte Fragen rund um Baustrom in NRW

Planung & Ablauf

Wann wird Baustrom benötigt?

Baustrom wird immer dann benötigt, wenn auf einer Baustelle Strom gebraucht wird, bevor ein permanenter Hausanschluss vorhanden ist. In der Regel beginnt dies mit Start der Bauarbeiten – spätestens zum Rohbau, wenn z. B. ein Baukran, Betonmischer oder Baubeleuchtung zum Einsatz kommen. Auch bei größeren Sanierungen oder Fertighaus-Montagen ist Baustrom unverzichtbar, damit Handwerker und Geräte sofort mit Strom versorgt werden können.

Wann und wie sollte man Baustrom beantragen?

Stellen Sie den Baustromantrag unbedingt frühzeitig, idealerweise 4 bis 8 Wochen vor Baubegin】. Der Antrag wird beim zuständigen Netzbetreiber (lokaler Stromversorger) gestellt – teils ist zusätzlich eine Meldung bei der Stadt nötig. In vielen Fällen übernimmt ein Elektrofachbetrieb diese Beantragung online über ein Installateur-Portal des Versorgers. Planen Sie genügend Vorlauf ein, da die Bereitstellung durch den Netzbetreiber je nach Region mehrere Wochen dauern kann, in Hochphasen sogar bis zu 3 Monaten). Tipp: Sobald Ihre Baugenehmigung vorliegt, sollten Sie den Baustrom beantragen. So stellen Sie sicher, dass rechtzeitig zum Baustart Strom anliegt und vermeiden Verzögerungen.

Wo beantragt man einen Baustromanschluss?

Ein Baustromanschluss wird beim lokalen Netzbetreiber (Energieversorger) beantragt, in dessen Gebiet Ihre Baustelle liegt. In Nordrhein-Westfalen sind dies z. B. Unternehmen wie Westnetz, RheinEnergie oder regionale Stadtwerke. Der Antrag erfolgt meist schriftlich oder online über den Versorger – oft durch Ihren Elektriker im Rahmen der technischen Anmeldung. Falls erforderlich, kümmert sich der Versorger nach Genehmigung auch um die Zählersetzung und den Anschluss ans Netz. Hinweis: Wenn Sie mit Baustromheld zusammenarbeiten, übernehmen wir die komplette Beantragung und Abwicklung aller Formalitäten für Sie. Sie erteilen uns lediglich eine Vollmacht – den Rest erledigen wir, inklusive Kommunikation mit Versorgern und Behörden.

Welche Unterlagen braucht man für den Baustromantrag?

Für die Anmeldung eines Baustromanschlusses sollten einige Unterlagen und Angaben bereitstehen:
Baugenehmigung oder Bauantrag (als Nachweis des Bauvorhabens)
Lageplan der Baustelle, um den nächstgelegenen Netzanschlusspunkt zu ermitteln
Gewünschte Anschlussleistung in kW (Abschätzung des Strombedarfs auf der Baustellen
Baustart und voraussichtliche Dauer der Baustrom-Nutzung (für den Versorger zur Planung)
Ihr Elektrobetrieb oder Baustrom-Service wird Ihnen genau sagen, was benötigt wird. Es empfiehlt sich, diese Unterlagen frühzeitig zu organisieren, da fehlende Dokumente den Antrag verzögern können.

Wer kümmert sich um Anschluss und Aufbau des Baustroms?

Die Verantwortung für die Beantragung liegt beim Bauherrn bzw. Generalunternehmer – das heißt, Sie als Bauherr müssen dafür sorgen, dass Baustrom rechtzeitig angefordert wird. Die Installation und Inbetriebnahme des Baustromanschlusses darf jedoch ausschließlich durch einen konzessionierten Elektrofachbetrieb erfolgen. Das heißt, ein eingetragener Elektriker stellt den Antrag beim Netzbetreiber, richtet den Anschluss vor Ort ein und schließt den Baustromverteiler fachgerecht an. Als Bauherr können Sie diese Aufgaben an einen Dienstleister wie Baustromheld übertragen, der mit eigenen Elektrotechnik-Profis den Aufbau übernimmt. Versuchen Sie nicht, den Baustrom selbst anzuschließen – dies ist aus Sicherheitsgründen und gesetzlichen Vorschriften nicht zulässig.

Welche Schritte umfasst die Einrichtung von Baustrom?

Die Bereitstellung einer Baustromversorgung erfolgt typischerweise in fünf Schritten:

  1. Anmeldung beim Netzbetreiber: Ihr Elektriker oder Baustrom-Service stellt beim zuständigen Energieversorger den Antrag auf einen temporären Netzanschluss. Hier werden Standort, benötigte Leistung und Dauer angegeben.

  2. Technische Anmeldung & Vorbereitung: Ein Elektrofachbetrieb meldet den Anschluss technisch an und der Netzbetreiber terminiert die Zählermontage. Nur ein konzessionierter Elektriker darf diese Anmeldung durchführen.

  3. Aufstellung des Baustromverteilers: Ein geeigneter Baustromkasten (mit Zähler, Sicherungen und Steckdosen) wird auf der Baustelle an einem sicheren Platz installiert und an das Stromnetz angeschlossen. Der Verteiler steht idealerweise nahe am Netzanschlusspunkt, zugänglich und wettergeschützt.

  4. Inbetriebnahme und Prüfung: Der Netzbetreiber schaltet den Anschluss frei und setzt den Zähler. Anschließend nimmt der Elektriker den Baustromkasten in Betrieb. Wichtig: Es erfolgt eine Erstprüfung nach DIN VDE 0100-600 zur Sicherheit.

  5. Laufender Betrieb und Wartung: Während der Bauzeit muss die Anlage regelmäßig geprüft werden (siehe Vorschriften unten). Eventuelle Störungen werden vom Fachpersonal behoben.

  6. Abbau und Abmeldung: Ist der Hausanschluss fertig oder der Baustrom nicht mehr nötig, wird der Baustromanschluss rückgebaut. Der Elektriker trennt den Verteiler vom Netz, und der Netzbetreiber wird informiert, um den Zähler abzulesen und den Anschluss offiziell abzumelden.

Durch diese Schritte ist sichergestellt, dass Ihre Baustelle zügig und sicher mit Strom versorgt wird. Mit einem Full-Service-Anbieter wie Baustromheld müssen Sie sich um die einzelnen Schritte nicht selbst kümmern – wir übernehmen von Antrag bis Abbau alles für Si】.

Wie lange benötigt man Baustrom auf der Baustelle?

Baustrom wird so lange gebraucht, bis ein regulärer Hausanschluss verfügbar und die Bauarbeiten weitgehend abgeschlossen sind. Üblicherweise nutzt man Baustrom *vom Beginn des Rohbaus bis zur Fertigstellung des Gebäudes). Sobald die dauerhafte Elektroinstallation im Gebäude in Betrieb gehen kann (z. B. nach dem Innenausbau), kann der Baustromanschluss abgeschaltet und demontiert werden. In vielen Fällen läuft Baustrom für ein Einfamilienhaus rund 6–12 Monate, bei größeren Projekten auch bis zu 18 Monate. Wichtig ist, den Baustrom rechtzeitig abzumelden, sobald er nicht mehr benötigt wird – einerseits um Kosten zu sparen, andererseits weil nach Bauende ein regulärer Netzanschluss vorgeschrieben ist.

Kosten & Preise

Welche Kosten entstehen für Baustrom?

Die Kosten für Baustrom setzen sich aus mehreren Posten zusammen:

  • Netzanschlussgebühr: Einmalige Gebühren des Netzbetreibers für Einrichtung des temporären Anschlusses (regional unterschiedlich, meist ca. **300–800 €*).

  • Miete des Baustromverteilers: Laufende Kosten für den Verleih des Baustromkastens samt Zubehör. Diese liegen je nach Größe und Ausstattung im Durchschnitt bei *50–100 € pro Woche  (bei manchen Anbietern wird monatlich abgerechnet, z. B. ~150–300 € pro Monat).

  • Stromverbrauch: Die Verbrauchskosten für den bezogenen Strom auf der Baustelle. Abgerechnet wird nach tatsächlich verbrauchten Kilowattstunden (kWh). Der Preis pro kWh liegt oft etwas höher als im Haushaltstarif – typischerweise etwa *0,25–0,40 € pro kWh  (je nach Anbieter auch bis ~0.50 ).

  • Installation und Prüfungen: Kosten für den Elektriker, der den Verteiler anschließt, sowie die regelmäßigen Sicherheitsprüfungen. Rechnen Sie mit 200–500 € für die Installation. Wiederkehrende Prüfungen können pro Stück ca. 50–100 € kosten, sind aber oft in der Miete enthalten.

  • Abbau und Abmeldung: Am Ende fallen Kosten für die Demontage des Anschlusses und eventuell die Abmeldung beim Versorger an. Diese sind häufig in den Anschlussgebühren enthalten, können aber auch separat (~100–200 €) berechnet werden, falls ein Dienstleister dies übernimmt.

  • Zusatzkosten: Eventuell benötigtes Zubehör wie Verlängerungskabel, Verteilersteckdosen oder Kabelbrücken (wenn z. B. ein Kabel über die Straße gelegt werden muss) kann zusätzliche Kosten verursachen. Manche Netzbetreiber verlangen eine Kaution für den Zähler/Verteiler, die Sie nach Rückbau zurückerhalten.

Insgesamt müssen Bauherren je nach Projektdauer und Strombedarf mit einigen hundert bis wenigen tausend Euro Baustromkosten rechnen. Für ein Einfamilienhaus über ~6 Monate Bauzeit liegen typische Gesamtkosten (inkl. Verbrauch) bei **rund 800–1200 €*. Ein Beispiel: Drei Monate Baustrom können etwa 2.300 € kosten (500 € Anschluss, 900 € Verteiler-Miete, 600 € Verbrauch, 300 € Installation). Diese Werte variieren je nach Region und Anbieter. Fragen Sie im Zweifel bei Ihrem Dienstleister ein detailliertes Angebot an.

Wer trägt die Kosten für Baustrom?

Die Kosten für den Baustromanschluss und Verbrauch trägt in der Regel der Bauherr selbst. Das heißt, Sie als Auftraggeber des Bauprojekts sind verantwortlich für alle anfallenden Baustromkostem fertighaus.de . In den meisten Bauverträgen gelten Baustrom und Bauwasser als Nebenkosten, die vom Bauherrn zu zahlen sind. Ausnahmen sind selten – etwa wenn Sie mit einem Fertighausanbieter oder Generalübernehmer bauen, der im Vertrag ausdrücklich die Baustromversorgung übernimmt fertighaus.de. Prüfen Sie Ihren Bauvertrag: Ist dort nichts explizit zum Baustrom erwähnt, sollten Sie davon ausgehen, dass Sie diese Ausgaben selbst einplanen müssen.

Wie kann man bei den Baustrom-Kosten sparen?

Baustrom verursacht einige unvermeidbare Kosten, aber mit guter Planung und effizientem Einsatz lassen sie sich reduzieren. Hier ein paar Tipps zum Kosten sparen:

  • Bedarf realistisch planen: Stimmen Sie die benötigte Anschlussleistung und Verteilergröße exakt auf Ihr Projekt ab. Ein überdimensionierter Anschluss verursacht unnötige Koste. Lassen Sie sich von Fachleuten beraten, wieviel kW Leistung wirklich erforderlich sind.

  • Energieverbrauch senken: Gehen Sie bewusst mit Strom um. Nutzen Sie energieeffiziente Geräte (z. B. LED-Baustrahler statt Halogen. Schalten Sie Maschinen und Beleuchtung aus, wenn sie nicht gebraucht werden. Jeder vermiedene kWh spart Geld.

  • Tarife und Anbieter vergleichen: Sie können den Stromlieferanten für die Baustelle oft frei wählen. Informieren Sie sich über Baustrom-Tarife Ihres Versorgers oder Alternativen. Manche Anbieter haben spezielle Baustrompreise. Unterschiede von einigen Cent pro kWh können bei hohem Verbrauch viel ausmachen.

  • Pauschalangebote nutzen: Ein Full-Service-Paket zum Festpreis (wie bei Baustromheld) kann günstiger sein, als alle Posten einzeln zu bezahlen – vor allem, wenn es Rabatte für längere Mietzeiträume gibt.

  • Bauzeit optimieren: Versuchen Sie, die Baustromphase nicht länger als nötig laufen zu lassen. Sobald Ihr permanenter Hausanschluss verfügbar und sicher nutzbar ist, *wechseln Sie auf Hausstrom. Hausstromtarife sind meist günstiger, und Sie vermeiden weitere Miet- und Grundkosten für den Baustrom.

Mit diesen Maßnahmen lässt sich die Baustromrechnung spürbar reduzieren. Unser Team von Baustromheld berät Sie gern, wie Sie Ihren Baustrom effizient und kostensparend einsetzen können.

Technik & Ausstattung

Was ist Baustrom?

Baustrom bezeichnet die temporäre Stromversorgung einer Baustelle, bevor ein dauerhafter Netzanschluss (Hausanschluss) installiert ist. Über den Baustrom werden alle elektrischen Geräte und Maschinen auf dem Bau mit Energie versorgt – von Elektrowerkzeugen über Baubeleuchtung bis zu Kran und Betonmischer. Typischerweise wird hierfür ein spezieller Baustromverteiler mit eigenem Zähler ans öffentliche Stromnetz angeschlossen. Baustrom ist unverzichtbar, da ein Generator als Ersatz meist unwirtschaftlich und aufwendig wäre. Sobald die Bauphase endet und das Gebäude ans reguläre Stromnetz angeschlossen ist, wird der Baustromanschluss wieder entfernt.

Was ist ein Baustromverteiler (Baustromkasten)?

Ein Baustromverteiler – umgangssprachlich oft Baustromkasten – ist ein mobiler Stromverteilerkasten, der speziell für Baustellen konzipiert ist. Er enthält in einem robusten Gehäuse:

  • Einen Stromzähler, der den verbrauchten Strom misst (oft vom Netzbetreiber verplombt).

  • Mehrere Steckdosen: Sowohl 230-Volt-Steckdosen (Schuko) für normale Geräte, als auch 400-Volt CEE-Anschlüsse für Drehstrom (Kraftstrom). So können gleichzeitig z. B. Handkreissägen und Baukräne betrieben werden.

  • Sicherungen (Leitungsschutzschalter) und FI-Schutzschalter (Fehlerstromschutz) für jeden Stromkreis, um Überlastungen und Stromschläge zu verhindern).

  • Anschlussklemmen und einen Hauptschalter, über den der Verteiler ans Versorgungsnetz angeschlossen wird.

Der Baustromkasten ist meist auf einem stabilen Gestell montiert (oft ein Metallrahmen) und für den Außenbereich geeignet (mindestens Schutzart IP44 gegen Spritzwasser und Staub). Er wird vom Elektriker in der Nähe der Baustelle aufgestellt und über ein Zuleitungskabel mit dem Stromnetz verbunden. Von ihm aus werden dann Kabel zu den einzelnen Verbrauchern (Maschinen, Beleuchtung etc.) verlegt. Kurz gesagt: Der Baustromverteiler ist das Herzstück der temporären Stromversorgung, das Strom sicher verteilt und zählt.

Welche Komponenten gehören zu einer Baustromversorgung?

Für eine funktionierende Baustromversorgung werden im Wesentlichen folgende Komponenten benötigt:

  • Anschluss am öffentlichen Stromnetz: Der Netzbetreiber stellt einen temporären Netzansschlusspunkt bereit – etwa an einem vorhandenen Straßenverteiler, einer Anschlusssäule oder direkt am Trafokasten. Von dort wird der Baustrom abgenommen.

  • Baustromverteiler mit Zähler: Ein geprüfter Verteilerkasten (siehe oben) mit allen Sicherungen, Steckdosen und dem Stromzähler. Dieser wird auf der Baustelle platziert und vom Netzansschlusspunkt gespeist.

  • Zuleitungskabel: Ein ausreichend dimensioniertes Kabel verbindet den Netzansschlusspunkt mit dem Baustromverteiler. Oft handelt es sich um schwere Gummischlauchleitungen (z. B. Typ H07RN-F), die für Baustellen geeignet sind. Länge und Querschnitt richten sich nach der Entfernung und benötigten Leistung – in jedem Fall muss das Kabel vor Beschädigung geschützt und im öffentlichen Bereich ggf. über Brücken geführt werden.

  • Erdung und Potentialausgleich: Eine Erdung (Erdungsstab oder Anschluss an vorhandene Erde) ist erforderlich, um im Fehlerfall Ströme sicher abzuleiten. Der Verteiler wird bei Inbetriebnahme geerdet, oft schlägt der Elektriker dazu einen Erdspieß in den Boden.

  • Schutzorgane und Zubehör: Dazu zählen FI-Schalter, Leitungsschutzschalter und ggf. Zusatzerdungsmaßnahmen. Auch wetterfeste Abdeckungen für Steckdosen, sowie Kabelhalterungen oder Verteilerschränke können dazugehören, um die Installation sicher und normgerecht zu halten.

  • Fachgerechte Installation: Schließlich gehört zur Baustromversorgung immer eine Elektrofachkraft, die Auf- und Abbau, sowie die regelmäßigen Prüfungen übernimmt. Ohne einen Fachmann darf Baustrom nicht installiert oder verändert werden.

All diese Komponenten zusammen gewährleisten, dass Ihre Baustelle sicher und zuverlässig mit Strom versorgt ist.

Welche Anschlüsse und Leistung hat ein Baustromverteiler?

in typischer Baustromverteiler stellt verschiedene Anschlüsse bereit, um den Anforderungen auf Baustellen gerecht zu werden. Üblicherweise finden sich:

  • 230 V Schutzkontakt-Steckdosen (Schuko): Mehrere Anschlüsse (z. B. 4–8 Stück) für normale Elektrogeräte und Werkzeuge. Diese sind meist mit 16 A abgesichert und können einzelne Geräte bis ca. 3,6 kW Leistung versorgen. Schuko-Steckdosen am Baustromverteiler sind zur besseren Erkennbarkeit oft mit blauen Klappdeckeln versehen.

  • 400 V Drehstrom-Steckdosen (CEE): Hier gibt es meist CEE-Anschlüsse in verschiedenen Größen, z. B. 16 A, 32 A oder 63 A, 5-polig. Die roten CEE-Steckdosen liefern Drehstrom (dreiphasig) für größere Maschinen und Geräte. Ein 16 A CEE-Anschluss erlaubt etwa ~11 kW, 32 A ~22 kW Leistung usw. Diese Starkstromanschlüsse sind für Baukräne, Betonmischer, Heizlüfter etc. gedacht. (Schukostecker sind im Vergleich nur einphasig.

  • Absicherung: Jede Steckdose – ob 230 V oder 400 V – ist im Baustromkasten einzeln durch Leitungsschutzschalter (Sicherungsautomaten) abgesichert, um Überlast und Kurzschluss zu verhindern. Zudem ist mindestens ein FI-Schutzschalter (30 mA) vorgeschaltet, der bei Fehlerströmen den Strom abschaltet und Leben schützt. Bei größeren Verteilern gibt es oft getrennte FI-Schalter für Gruppen von Steckdosen (z. B. ein FI für alle Schukos, ein weiterer für die CEE-Dosen).

  • Anschlussleistung: Die insgesamt verfügbare Leistung des Baustromanschlusses hängt vom Netzansschlusspunkt und der genehmigten Absicherung ab. Typische Baustromanschlüsse haben z. B. 63 A Hauptsicherung, was ca. 43 kW entspricht. Kleinere Baustellen kommen mit 32 A (≈22 kW) aus, während sehr große Projekte auch 125 A Anschlüsse (über 80 kW) nutzen können. Ihr Netzbetreiber legt die maximale Anschlussleistung im Antragsprozess fest, basierend auf Ihren Angaben. Es ist wichtig, diese Leistungsgrenze nicht zu überschreiten, da sonst die Hauptsicherung auslösen kann.

Kurz gesagt bietet ein Baustromverteiler flexible Anschlüsse für alle gängigen Baustellenverbraucher, von der Bohrmaschine bis zum Turmdrehkran. Ihr Baustrom-Anbieter sorgt dafür, dass der Verteiler die richtige Größe und Anzahl Anschlüsse für Ihr Projekt hat.

Sollte man einen Baustromverteiler mieten oder kaufen?

In der Praxis wird ein Baustromverteiler fast immer gemietet. Das Mieten hat klare Vorteile: Sie erhalten ein geprüftes, normgerechtes Gerät für die Bauzeit und geben es danach einfach zurück. Die meisten Bauherren benötigen den Baustromkasten nur einmalig für ihr Bauprojekt – ein Kauf lohnt sich selten. Zudem müssen gekaufte Verteiler regelmäßig geprüft und instand gehalten werden, um den Vorschriften zu entsprechen. Für Privatpersonen oder einzelne Bauvorhaben ist das unwirtschaftlich.

Beim Mieten hingegen stellt Ihnen der Baustromanbieter einen einsatzbereiten Verteiler bereit, kümmert sich um Prüfung/Wartung und holt ihn nach Bauende wieder ab. Die Mietkosten (oft 50–100 € pro Woche für Standardverteile) sind in aller Regel deutlich geringer als der Anschaffungspreis eines neuen Baustromverteilers. Kaufen lohnt sich höchstens für Bauunternehmen, die dauerhaft oder auf vielen Baustellen Baustromverteiler einsetzen und eigene Elektriker für die Wartung haben. Selbst dann ziehen viele Firmen Miete vor, um stets aktuelle Geräte zu nutzen.

Fazit: Für Bauherren und kleinere Projekte ist Mieten klar zu empfehlen. Sie sparen Aufwand, sind rechtlich auf der sicheren Seite und müssen sich nicht um Wiederverkauf oder Lagerung kümmern. Baustromheld bietet z. B. flexible Mietzeiträume mit Festpreis und übernimmt alle Prüfungen – so haben Sie keinen Stress mit dem Gerät.

Kann man statt Baustrom auch einen Generator verwenden?

Theoretisch lässt sich eine Baustelle auch mit einem Stromgenerator (Aggregat) versorgen, aber in der Praxis ist das nur die Notlösung für sehr abgelegene Orte ohne Netzanschluss. Ein Baustromaggregat hat einige erhebliche Nachteile: Es ist laut, verursacht Abgase und muss regelmäßig betankt und gewartet werden. Der Treibstoffverbrauch ist enorm – je nach Größe des Generators können pro Tag mehrere hundert Liter Diesel erforderlich sei, was zu sehr hohen Betriebskosten führt. Zudem liefern Generatoren nicht so stabile und zuverlässige Energie wie das öffentliche Netz; empfindliche Geräte können unter Spannungsschwankungen leiden.

Daher gilt: Wo immer ein normaler Netzanschluss verfügbar ist, sollte Baustrom aus dem Netz bevorzugt werden. Es ist *günstiger, leiser und sicherer. Nur wenn am Bauort absolut kein Stromnetz zur Verfügung steht (z. B. bei einem Waldgrundstück ohne Anschluss in der Nähe), kommt ein Notstromaggregat zum Einsatz. In solchen Fällen beraten wir Sie gerne zu passenden Generator-Lösungen. Beachten Sie aber, dass auch bei Generator-Betrieb strenge Sicherheitsregeln gelten (Erdung, FI-Schutz etc.) und oft eine Genehmigung nötig ist.

Kurzum: Baustrom vom Netz ist der Standard, ein Generator nur Plan B. Mit Baustromheld müssen Sie sich darum nicht sorgen – wir erschließen auch abgelegene Baustellen und finden die beste Lösung, damit es zuverlässig Strom gibt.

Wo wird der Baustromverteiler angeschlossen?

Der Baustromverteiler muss an das öffentliche Stromnetz angeschlossen werden, und zwar möglichst nah an der Baustelle. Konkret erfolgt der Anschluss üblicherweise an einem bestehenden Netzverteiler:

  • Hausanschlusssäule oder Hausanschlusskasten: In Neubaugebieten gibt es manchmal vorsorglich Anschlusssäulen. Alternativ kann ein vorhandener Hausanschluss (wenn auf dem Grundstück schon einer existiert) temporär genutzt werden – etwa bei Anbau/Sanierung.

  • Kabelverteilerschrank (Straßenverteiler): In städtischen Bereichen wird der Baustrom oft an einem grauen Kabelverteilkasten am Straßenrand eingespeist. Der Netzbetreiber öffnet den Kasten und schließt dort die Zuleitung zum Baustromverteiler an.

  • Trafostation: Auf dem Land oder bei hoher Leistung kann der Anschluss direkt an einem Transformator-Häuschen erfolgen, wo genug Kapazität vorhanden ist.

In jedem Fall wird in Absprache mit dem Netzbetreiber der geeignete Einspeisepunkt bestimmt. Von dort verlegt der Elektriker das Zuleitungskabel bis zu Ihrem Baustromkasten. Wichtig ist, dass der Baustromverteiler standfest und zugänglich nahe diesem Anschlusspunkt positioniert wird – aber nicht im Weg (z. B. nicht mitten auf der Straße). Baustromheld kümmert sich gemeinsam mit dem Versorger darum, die beste Anschlussstelle für Ihre Baustelle zu finden. So werden unnötig lange Kabelwege oder gefährliche Improvisationen vermieden.

Regionale Versorgung in NRW

Bietet Baustromheld seinen Service in ganz NRW an?

Ja, Baustromheld ist in ganz Nordrhein-Westfalen tätig. Wir versorgen Baustellen in der gesamten Region NRW – von urbanen Zentren bis ins Umland. Schwerpunkte unseres Einsatzgebiets sind u. a.:

  • Düsseldorf und Umgebung

  • Köln und Rheinland

  • Krefeld, Moers, Duisburg und der gesamte Niederrhein

  • Essen, Mönchengladbach sowie Ruhrgebiet und Bergisches Land

  • und viele weitere Orte in NRW

Kurzum: Wo auch immer in NRW Ihr Bauprojekt liegt, Baustromheld kann Sie mit Baustrom beliefern. Durch unser dichtes Netzwerk an Elektrikern und Partnern arbeiten wir mit allen lokalen Netzbetreibern (Westnetz, Stadtwerke etc.) zusammen und kennen die regionalen Gegebenheiten. Sie profitieren von kurzen Reaktionszeiten und Ortskenntnis. Sollte Ihre Baustelle in NRW liegen, sind wir Ihr Ansprechpartner – und selbst wenn sie außerhalb liegt, finden wir gemeinsam eine Lösung oder vermitteln Sie an Kollegen. Sprechen Sie uns gerne an, um die Versorgung für Ihre spezifische Region zu klären.

(Hinweis: Aktuell konzentrieren wir uns auf NRW, da wir hier besonders schnell und effizient agieren können.)

Rechtliches & Vorschriften

Wer darf einen Baustromanschluss installieren?

Die Installation eines Baustromanschlusses ist Sache von Elektro-Profis. Gesetzlich darf nur ein konzessionierter Elektrofachbetrieb (Elektromeister mit Netzbetreiber-Eintrag) einen Baustromanschluss anmelden und in Betrieb nehmen. Als Bauherr können Sie den Antrag zwar initiieren, aber der Netzbetreiber verlangt die Unterschrift und Ausführung durch einen Fachbetrieb. Auch der endgültige Anschluss ans Stromnetz – das Anklemmen der Zuleitung am Verteilerkasten der Straße – wird immer vom Netzbetreiber selbst oder dessen Dienstleister vorgenommen.

Unbefugte dürfen an elektrischen Anlagen keine Arbeiten durchführen. Versuchen Sie also nicht, eigenmächtig einen Baustromkasten anzuschließen – neben Lebensgefahr machen Sie sich strafbar. Halten Sie sich an die Vorschriften: Beauftragen Sie einen qualifizierten Elektriker oder einen Baustrom-Service (wie Baustromheld), der alle notwendigen Berechtigungen hat. Dann läuft alles korrekt und sicher ab.

Welche Sicherheitsvorschriften gelten für Baustrom?

Für Baustrominstallationen gelten strenge Sicherheitsvorschriften, um Unfälle zu vermeiden. Die wichtigsten Punkte sind:

  • Regelmäßige Prüfungen: Baustromverteiler und Kabel müssen in festgelegten Intervallen von einer Elektrofachkraft geprüft werden. Vorgeschrieben sind Wiederholungsprüfungen mindestens alle 3 Monate (nach DGUV-Vorschrift 3) bzw. bei jedem Umsetzen der Anlage. Viele Fachbetriebe – so auch wir – prüfen sogar monatlich, um maximale Sicherheit zu gewährleisten. Jede Prüfung wird mit einem Protokoll dokumentiert und der Verteiler erhält eine Prüfplakette.

  • Fehlerstromschutz (FI-Schalter): Jeder Baustromkreis muss über einen FI-Schutzschalter mit max. 30 mA Fehlerstrom ausgestattet sein. Dieser unterbricht sofort den Strom, wenn ein Fehlerstrom gegen Erde fließt – ein lebenswichtiger Schutz für Personen, gerade in feuchter Umgebung.

  • Schutzart und Witterungsschutz: Alle Baustromverteiler und Anschlüsse müssen mindestens IP44 geschützt sein (gegen Fremdkörper und Spritzwasser. Für harte Baustellenbedingungen sind oft höhere Schutzarten (IP54/IP55) empfehlenswert, damit weder Staub noch Starkregen eindringebaustrom-baustromverteiler.debaustrom-baustromverteiler.de. Kabelverbindungen sind ebenfalls gegen Feuchtigkeit zu sichern (z. B. mittels Gummidichtungen und geeigneter Steckverbindungen).

  • Geeignete Kabel und Stecker: Es dürfen nur robuste, für Baustellen zugelassene Kabel verwendet werden (meist Gummischlauchleitungen, mindestens H07RN-F). Verlängerungskabel und Mehrfachstecker müssen outdoor-tauglich und vollständig abgerollt im Einsatz sein, um Überhitzung zu vermeiden. Beschädigte Leitungen sind sofort auszusondern.

  • Standsicherheit und Schutz vor mechanischer Einwirkung: Baustromkästen sind standsicher aufzustellen und gegen Umkippen oder Anfahren zu sichern. Sie dürfen nicht in Fahrwegen oder tiefen Pfützen platziert werden. Wenn Kabel über Verkehrswege gelegt werden (z. B. Bürgersteig, Zufahrt), sind sie mit Kabelbrücken zu schützen, um Stolperfallen zu vermeiden und die Leitungen nicht zu quetschen.

  • Kennzeichnung und Bedienhinweise: Jeder Baustromverteiler muss klar gekennzeichnet sein (z. B. „Baustromverteiler – Vorsicht Hochspannung“) und eine Bedienungsanleitung/Schaltplan verfügbar haben. So wissen alle Beteiligten über die richtige Nutzung Bescheid.

Diese Vorschriften ergeben sich aus DIN-VDE-Normen (insbesondere VDE 0100-704 für Baustellen) und Unfallverhütungsvorschriften (DGUV). Werden sie konsequent eingehalten, ist der Baustrom genau so sicher wie ein normaler Hausanschluss.

Wie oft muss der Baustromverteiler geprüft werden?

Baustromverteiler auf Baustellen unterliegen einer Prüffrist, da die rauen Bedingungen zu schnellerem Verschleiß führen können. Laut DIN VDE 0105-100 und DGUV-V3 ist eine Wiederholungsprüfung mindestens alle 3 Monate durch eine befähigte Elektrofachkraft vorgeschrieben. Viele Experten empfehlen jedoch kürzere Intervallemonatliche Prüfungen sind mittlerweile gängige Praxis und erhöhen die Sicherheit deutlich.

Bei jeder Prüfung wird der Verteiler abgeschaltet und u. a. eine Sichtkontrolle, ein Test der Schutzleiter und eine Messung der Auslöseströme der FI-Schalter durchgeführt. Wichtig: Jede Prüfung muss dokumentiert werden (Prüfprotokoll). Fehlt der Nachweis regelmäßiger Prüfungen, kann im Schadensfall der Versicherungsschutz gefährdet sein! Zudem schreibt die Norm eine erneute Prüfung nach jedem Standortwechsel vor – wenn Sie den Verteiler auf der Baustelle umsetzen oder auf eine andere Baustelle bringen, ist vorher und nachher zu prüfen. Baustromheld führt standardmäßig jeden Monat eine Prüfung durch und stellt Ihnen ein digitales Prüfprotokoll zur Verfügung, damit Sie stets abgesichert sind.

Wer ist verantwortlich für die Sicherheit und was passiert bei Verstößen?

Die Verantwortung für eine sichere Baustrom-Installation liegt in erster Linie beim Bauherrn bzw. Betreiber der Baustelle und bei den beauftragten Elektrofachkräfte. Der Bauherr muss dafür sorgen, dass ein qualifizierter Fachbetrieb den Baustrom einrichtet und die Prüfungen durchführt. Die Elektriker sind verantwortlich, alle technischen Regeln einzuhalten und Mängel sofort zu beseitigen.

Bei Missachtung der Sicherheitsvorschriften drohen gravierende Folgen: Zum einen besteht natürlich akute Gefahr für Leib und Leben auf der Baustelle – Stromunfälle gehören zu den häufigsten Unfallursachen am Bau. Zum anderen können Sachschäden auftreten, z. B. durch Kurzschlüsse, die teure Geräte zerstören. Und nicht zuletzt gibt es rechtliche Konsequenzen: Bei Verstößen gegen elektrotechnische Vorschriften drohen Bußgelder, Versicherungen können die Leistung verweigern und im Extremfall kann die Bauaufsicht einen Baustopp verhängen.

Daher: Nehmen Sie das Thema Sicherheit sehr ernst. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Baustromverteiler den Normen entspricht, regelmäßig geprüft wird und nur fachgerecht verwendet wird. Dann brauchen Sie keine Konsequenzen zu fürchten und Ihre Baustelle ist elektrisch sicher.

Service & Support

Wie unterstützt mich Baustromheld beim Thema Baustrom?

Baustromheld bietet Ihnen einen Rundum-Full-Service, sodass Sie sich um nichts kümmern müssen. Konkret übernehmen wir für Sie:

  • Planung & Antragstellung: Wir ermitteln Ihren Baustrombedarf und stellen alle Anträge beim Netzbetreiber in NRW – inklusive technischer Anmeldung und Terminabstimmung. Bürokratie und Formulare nehmen wir Ihnen komplett ab.

  • Bereitstellung des Baustromverteilers: Wir liefern einen geprüften Baustromverteiler in passender Größe zu Ihrer Baustelle und stellen ihn fachgerecht auf. Selbstverständlich nach neuester Norm und sofort einsatzbereit.

  • Anschluss & Inbetriebnahme: Unsere Elektrofachkräfte schließen den Verteiler an das Stromnetz an und koordinieren mit dem Energieversorger die Zählermontage. Ihr Baustrom wird pünktlich zum benötigten Termin eingeschaltet.

  • Laufende Wartung: Während der Bauzeit führen wir monatliche Prüfungen nach DIN VDE 0100/0105 durch. Sie erhalten ein Prüfprotokoll und können sicher sein, dass alles in Ordnung ist. Bei Störungen sind wir schnell vor Ort und beheben das Problem.

  • Abbau & Abmeldung: Ist der Baustrom nicht mehr nötig, holen wir den Verteiler wieder ab und kümmern uns um die *Abmeldung beim Netzbetreiber. Sie müssen lediglich Bescheid geben – den Rest erledigen wir.

Kurz gesagt: Mit Baustromheld haben Sie einen Ansprechpartner für alles rund um Baustrom. Von der ersten Anfrage bis zum Abschluss des Projekts stehen wir an Ihrer Seite. Dadurch sparen Sie Zeit, Nerven und Kosten und können sich voll auf Ihr Bauvorhaben konzentrieren.

Wie kann ich Baustrom bei Baustromheld anfragen oder mieten?

Das geht ganz unkompliziert: Nutzen Sie einfach unser Online-Formular auf baustromheld.de oder rufen Sie uns an. Teilen Sie uns mit, wo Ihre Baustelle ist, wann Sie Baustrom benötigen und für wie lange. Wir melden uns innerhalb von 24 Stunden bei Ihnen – meistens mit ein paar Rückfragen zum genauen Bedarf (benötigte Geräte, geschätzte Leistung etc.). Anschließend erhalten Sie umgehend ein Festpreis-Angebot für Ihren Baustrom. Sobald Sie das Okay geben, legen wir los: Wir übernehmen die Antragstellung und stimmen den Anschlusstermin mit dem Netzbetreiber ab. Sie erhalten von uns alle Infos und brauchen dann nur noch auf unseren Techniker zu warten, der den Baustromverteiler liefert und anschließt. Die Abrechnung erfolgt transparent nach Angebot – es erwarten Sie keine Überraschungen.

Kurz zusammengefasst: Anfrage stellen → Angebot erhalten → Auftrag bestätigen → wir kümmern uns um alles weitere (Aufbau, Betrieb, Abbau). So einfach bringen Sie Strom auf Ihre Baustelle, ohne selbst durch den Behördendschungel zu müssen.

Was tun bei einer Störung oder einem Stromausfall auf der Baustelle?

Sollte es auf Ihrer Baustelle einmal dunkel werden oder ein Gerät keinen Strom haben, gehen Sie am besten wie folgt vor:

  1. Ursache eingrenzen: Prüfen Sie zunächst, ob wirklich nur Ihre Baustelle betroffen ist. Wenn auch Nachbargebäude keinen Strom haben, liegt vermutlich eine größere Störung beim Energieversorger vor In dem Fall informieren Sie sich beim Netzbetreiber über die Ausfalldauer.

  2. Baustromverteiler checken: Sollte nur Ihre Baustelle ohne Strom sein, schauen Sie im Baustromkasten nach. Sind dort Sicherungen rausgesprungen? Überprüfen Sie alle Leitungsschutzschalter und den FI-Schalter im Verteiler. Falls ein Schalter ausgelöst hat, schalten Sie zunächst einige Verbraucher aus (mögliche Überlast reduzieren) und setzen Sie die Sicherungen vorsichtig wieder ein.

  3. Elektriker informieren: Wenn der Strom trotz intakter Sicherungen nicht zurückkommt oder immer wieder ausfällt, ziehen Sie einen Fachmann hinzu. Kontaktieren Sie umgehend *Baustromheld oder Ihren Elektrobetrieb. Unsere Techniker sind schnell vor Ort, finden die Fehlerquelle und setzen die Anlage instand. Versuchen Sie nicht, selbst an Verteiler oder Kabeln zu hantieren – Lebensgefahr!

  4. Notstrom nutzen (bei Bedarf): Für kritische Arbeiten halten wir auf Wunsch mobile Notstromaggregate bereit. So können wichtige Geräte weiterlaufen, während wir die Störung beheben. In der Regel sind solche Notlösungen aber selten nötig, da wir Ausfälle durch regelmäßige Wartung vorbeugen.

Wichtig: Informieren Sie uns bei jeder größeren Störung sofort. Wir kümmern uns darum, die Ursache – ob Überlast, defektes Kabel oder Problem beim Versorger – schnell zu beseitigen. Mit einem Wartungsvertrag überwachen wir Ihren Baustrom sogar proaktiv, damit es gar nicht erst zum Ausfall kommt.

Wer meldet den Baustromanschluss am Ende ab?

Sobald Ihr Bauvorhaben fertiggestellt ist oder ein fester Hausanschluss in Betrieb geht, muss der Baustrom demontiert und beim Versorger abgemeldet werden. Wenn Sie Baustromheld beauftragt haben, übernehmen wir selbstverständlich auch die Abmeldung. Das heißt, wir bauen den Verteiler ab und informieren den Netzbetreiber, damit der Zähler entfernt und der temporäre Anschluss aus dem Netz genommen wird. Sie brauchen sich um nichts zu kümmern – außer uns rechtzeitig zu sagen, ab wann der Baustrom weg kann.

Sollten Sie den Baustrom eigenständig organisiert haben, denken Sie daran, Ihren Elektriker oder direkt den Netzbetreiber zu informieren, sobald Baustrom nicht mehr benötigt wird. Der Versorger schickt dann einen Techniker zur Zählerabbau und trennt die Leitung. Bei verspäteter Abmeldung könnten sonst weiter Grundgebühren oder Miete anfallen. Mit Baustromheld passiert Ihnen das nicht: Wir holen alles zügig zum vereinbarten Termin raus und schließen das Kapitel Baustrom sauber für Sie ab.

Baustromheld

Haubruck GmbH
Galmesweg 20
47445 Moers

Geschäftsführer
Manuel & Achim Dobersalske

Registergericht
Amtsgericht Kleve HRB 5362

USt-IdNr.:
DE120282786

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