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3. Dezember 2024

Welche Voraussetzungen braucht man für einen Baustromanschluss?

Ein Baustromanschluss ist essenziell, um eine Baustelle mit Strom zu versorgen. Bevor dieser eingerichtet werden kann, müssen jedoch bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Von der Anmeldung beim Netzbetreiber bis zur Wahl des richtigen Standorts – dieser Beitrag erklärt, was Sie beachten müssen, um Ihren Baustromanschluss erfolgreich zu planen.

1. Anmeldung beim Netzbetreiber
Warum ist die Anmeldung wichtig?
Bevor ein Baustromanschluss genutzt werden kann, muss dieser beim zuständigen Netzbetreiber angemeldet werden. Dabei wird festgelegt:

Der Standort des Anschlusses
Die benötigte Anschlussleistung (in kW)
Die Dauer der Baustromversorgung

Was wird benötigt?
Für die Anmeldung werden in der Regel folgende Unterlagen verlangt:

Bauantrag oder eine Baugenehmigung
Lageplan der Baustelle
Angaben zur benötigten Stromleistung
Tipp: Klären Sie diese Anforderungen frühzeitig, da die Bearbeitung mehrere Wochen dauern kann.

2. Standort des Baustromanschlusses
Ein geeigneter Standort ist entscheidend für die Sicherheit und Effizienz der Baustromversorgung. Beachten Sie:

Nähe zum öffentlichen Stromnetz: Der Anschluss sollte so nah wie möglich an einem geeigneten Einspeisepunkt liegen, um hohe Kabelkosten zu vermeiden.
Zugänglichkeit: Der Baustromkasten muss jederzeit für Wartung und Kontrolle erreichbar sein.
Sicherer Standplatz: Der Kasten darf nicht im Gefahrenbereich oder auf unbefestigtem Untergrund stehen.

3. Wahl des richtigen Baustromkastens
Nicht jeder Baustromkasten ist für jede Baustelle geeignet. Wichtige Kriterien bei der Auswahl:

Leistungskapazität: Der Kasten muss genügend Strom für alle Geräte und Maschinen bereitstellen.
Ausstattung: FI-Schalter, Sicherungen und genügend Anschlüsse für alle Verbraucher sind Pflicht.
Schutzklasse: Baustromkästen sollten mindestens IP44 haben, um gegen Spritzwasser und Staub geschützt zu sein.

4. Beauftragung einer Elektrofachkraft
Der Baustromanschluss darf nur von qualifizierten Elektrofachkräften installiert werden. Diese kümmern sich um:

Den Anschluss an das öffentliche Stromnetz
Die Prüfung der Sicherheitsvorrichtungen
Die regelmäßige Wartung des Baustromkastens
Tipp: Arbeiten Sie mit einem Fachbetrieb zusammen, der Erfahrung mit Baustromprojekten hat. Dies sorgt für einen reibungslosen Ablauf.

5. Kosten für die Einrichtung eines Baustromanschlusses
Die Kosten für einen Baustromanschluss hängen von mehreren Faktoren ab:

Einrichtung durch den Netzbetreiber: 300 bis 800 Euro
Miete des Baustromkastens: 50 bis 100 Euro pro Woche
Installationskosten: 200 bis 500 Euro
Kabelverlegung: Je nach Länge und Material unterschiedlich
Fazit: Planung ist der Schlüssel zum Erfolg
Ein Baustromanschluss ist die Basis für jedes Bauprojekt. Mit der frühzeitigen Anmeldung, der Wahl eines geeigneten Standorts und der Zusammenarbeit mit Fachkräften stellen Sie sicher, dass Ihre Baustelle jederzeit mit Strom versorgt ist. Haben Sie Fragen oder benötigen Unterstützung bei der Einrichtung? Baustromheld ist Ihr zuverlässiger Partner für Baustromlösungen.

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