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3. Dezember 2024

Was kostet Baustrom? Ein Überblick über die wichtigsten Kostenfaktoren

Die Stromversorgung auf Baustellen ist unverzichtbar, doch was kostet Baustrom eigentlich? Von der Einrichtung über den laufenden Verbrauch bis zur Wartung fallen unterschiedliche Kosten an, die bei der Planung eines Bauprojekts berücksichtigt werden müssen. In diesem Beitrag geben wir Ihnen einen umfassenden Überblick über die typischen Kostenfaktoren und wie Sie Baustrom effizient nutzen können.

Die wichtigsten Kostenfaktoren für Baustrom
1. Anschlussgebühren
Die Einrichtung des Baustromanschlusses durch den Netzbetreiber ist der erste Kostenpunkt. Je nach Region und Netzbetreiber liegen die Anschlussgebühren zwischen 300 und 800 Euro.

2. Mietkosten für den Baustromkasten
Baustromkästen werden in der Regel gemietet. Die Mietpreise variieren je nach Größe und Ausstattung des Kastens. Durchschnittlich liegen die Kosten bei 50 bis 100 Euro pro Woche. Für langfristige Projekte können Rabatte ausgehandelt werden.

3. Verbrauchskosten
Die laufenden Stromkosten sind stark abhängig vom Energiebedarf der Baustelle. Diese werden auf Basis des tatsächlichen Verbrauchs berechnet. Pro Kilowattstunde können Sie mit 25 bis 40 Cent rechnen, abhängig von Ihrem Stromanbieter.

4. Kosten für Installation und Wartung
Die Installation des Baustromkastens durch eine Elektrofachkraft kostet in der Regel zwischen 200 und 500 Euro. Hinzu kommen die Kosten für regelmäßige Wartungen und Prüfungen, die je nach Häufigkeit und Aufwand weitere 100 bis 300 Euro betragen können.

5. Zusätzliche Kosten
Kabel und Zubehör: Verlängerungskabel, Adapter oder Verteiler können zusätzliche Kosten verursachen.
Standplatzkosten: Sollte der Baustromkasten nicht auf eigenem Grund stehen, können Mietgebühren für den Standplatz anfallen.
Wie können die Kosten für Baustrom optimiert werden?

1. Bedarf genau planen
Ein sorgfältiger Plan hilft, die Größe des Baustromkastens und den benötigten Strombedarf optimal zu kalkulieren. So vermeiden Sie Überdimensionierung und unnötige Kosten.

2. Energieverbrauch reduzieren
Nutzen Sie energieeffiziente Maschinen und Geräte.
Schalten Sie Geräte aus, wenn sie nicht benötigt werden.
Verwenden Sie LED-Baustrahler für die Beleuchtung.

3. Angebote vergleichen
Vergleichen Sie verschiedene Anbieter für Baustromkästen und Stromtarife. Oft gibt es regionale Unterschiede, die erhebliche Einsparungen ermöglichen.

4. Langfristige Miete verhandeln
Bei längerfristigen Projekten lohnt es sich, Rabatte für die Miete des Baustromkastens auszuhandeln.

Beispielrechnung für ein Bauprojekt
Angenommen, eine Baustelle benötigt für 3 Monate Baustrom:

Anschlussgebühren: 500 €
Mietkosten Baustromkasten: 12 Wochen x 75 € = 900 €
Verbrauchskosten: 2000 kWh x 0,30 € = 600 €
Installations- und Wartungskosten: 300 €
Gesamtkosten: 2.300 €

Fazit: Baustrom effizient planen und Kosten sparen
Die Kosten für Baustrom können je nach Projekt stark variieren. Mit einer genauen Planung, energieeffizientem Einsatz und dem Vergleich von Anbietern können Sie Ihre Ausgaben deutlich reduzieren. Baustromheld unterstützt Sie bei der Planung und Umsetzung Ihrer Baustromversorgung – effizient und kostengünstig. Kontaktieren Sie uns für ein individuelles Angebot!

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