
Ein Blick auf den Baustromzähler kann bei Bauprojekten bares Geld bedeuten – vorausgesetzt, man weiß, wie man ihn korrekt abliest und interpretiert. Gerade bei längeren Bauzeiten oder mehreren beteiligten Gewerken ist die kontinuierliche Kontrolle des Stromverbrauchs wichtig.
In diesem Blogartikel erklären wir, wie Sie einen Baustromzähler richtig ablesen, worauf Sie achten müssen und welche Tipps Ihnen bei der Abrechnung helfen.
Baustrom ist in der Regel teurer als normaler Haushaltsstrom – und wird meist nach tatsächlichem Verbrauch abgerechnet. Ein falsch abgelesener Zählerstand kann schnell zu Fehlbeträgen oder Streitigkeiten führen.
Ein regelmäßiger Check hat viele Vorteile:
Überblick über Stromkosten auf der Baustelle
Kontrolle der Verbrauchsentwicklung
Grundlage für Abrechnungen an Gewerke oder Subunternehmer
Dokumentation bei Rückfragen von Netzbetreiber oder Energieversorger
Der Baustromzähler ist meist ein digitaler oder analoger kWh-Zähler, der den Verbrauch in Kilowattstunden (kWh) misst – genau wie im Haushalt. Er ist im Baustromkasten integriert und wird vom Netzbetreiber oder vom Dienstleister (z. B. baustromheld.de) zur Verfügung gestellt.
Je nach Zählertyp unterscheidet man:
Digitale Baustromzähler mit Display
Mechanische Rollenzähler mit Drehscheibe oder Zählwerk
Smart Meter mit Fernauslesung (selten bei Baustellen)
Öffnen Sie die Zählereinheit im Baustromkasten (ggf. mit Schlüssel oder Werkzeug – beachten Sie Sicherheitsregeln).
Die Zählernummer ist wichtig für die Abrechnung – sie steht meist oben oder seitlich am Gerät.
Lesen Sie nur die Zahlen vor dem Komma bzw. die vollen Kilowattstunden ab. Nachkommastellen (rot oder kleiner) sind nicht relevant für die Abrechnung.
Beispiel:
Zähleranzeige: 001263.8 → Abzulesender Wert: 1.263 kWh
Für die Dokumentation und spätere Abgleichung sollten Sie das Datum immer dazuschreiben.
Nachkommastellen mitzählen → führt zu falschen Angaben
Verwechslung von Zählernummern bei mehreren Stromkreisen
Nicht dokumentieren – keine Nachweisbarkeit
Tipp: Machen Sie zur Sicherheit ein Foto des Zählerstands – ideal für spätere Rückfragen oder Nachweise.
Grundsätzlich darf jeder Bauherr, Projektleiter oder ausführende Dienstleister (z. B. Elektriker oder unser Team von baustromheld.de) den Zähler ablesen. Wichtig ist dabei: sorgfältig, regelmäßig und nachvollziehbar.
Vor Inbetriebnahme (Startwert)
Wöchentlich oder monatlich je nach Projektgröße
Bei Abschluss einzelner Bauphasen oder Gewerkearbeiten
Vor Rückgabe bzw. Abbau der Baustromanlage
Ein korrekt abgelesener Baustromzähler schützt vor unnötigen Kosten, schafft Transparenz und ist ein Muss für jede professionelle Baustellenorganisation.
Tipp: Bei baustromheld.de erhalten Sie auf Wunsch eine übersichtliche Verbrauchsdokumentation – digital oder als Ausdruck. So haben Sie den Überblick über Ihre Energieflüsse jederzeit im Griff.
Sie benötigen Unterstützung beim Ablesen oder bei der Zählerinstallation?
Jetzt Kontakt aufnehmen – wir helfen gern.
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Manuel & Achim Dobersalske
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