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19. Mai 2025

So lesen Sie den Baustromzähler richtig ab: Anleitung für Bauherren und Projektleiter

Ein Blick auf den Baustromzähler kann bei Bauprojekten bares Geld bedeuten – vorausgesetzt, man weiß, wie man ihn korrekt abliest und interpretiert. Gerade bei längeren Bauzeiten oder mehreren beteiligten Gewerken ist die kontinuierliche Kontrolle des Stromverbrauchs wichtig.

In diesem Blogartikel erklären wir, wie Sie einen Baustromzähler richtig ablesen, worauf Sie achten müssen und welche Tipps Ihnen bei der Abrechnung helfen.


1. Warum ist das Ablesen des Baustromzählers wichtig?

Baustrom ist in der Regel teurer als normaler Haushaltsstrom – und wird meist nach tatsächlichem Verbrauch abgerechnet. Ein falsch abgelesener Zählerstand kann schnell zu Fehlbeträgen oder Streitigkeiten führen.

Ein regelmäßiger Check hat viele Vorteile:

  • Überblick über Stromkosten auf der Baustelle

  • Kontrolle der Verbrauchsentwicklung

  • Grundlage für Abrechnungen an Gewerke oder Subunternehmer

  • Dokumentation bei Rückfragen von Netzbetreiber oder Energieversorger


2. So funktioniert ein Baustromzähler

Der Baustromzähler ist meist ein digitaler oder analoger kWh-Zähler, der den Verbrauch in Kilowattstunden (kWh) misst – genau wie im Haushalt. Er ist im Baustromkasten integriert und wird vom Netzbetreiber oder vom Dienstleister (z. B. baustromheld.de) zur Verfügung gestellt.

Je nach Zählertyp unterscheidet man:

  • Digitale Baustromzähler mit Display

  • Mechanische Rollenzähler mit Drehscheibe oder Zählwerk

  • Smart Meter mit Fernauslesung (selten bei Baustellen)


3. Baustromzähler richtig ablesen – Schritt für Schritt

Schritt 1: Zugang verschaffen

Öffnen Sie die Zählereinheit im Baustromkasten (ggf. mit Schlüssel oder Werkzeug – beachten Sie Sicherheitsregeln).

Schritt 2: Zählernummer notieren

Die Zählernummer ist wichtig für die Abrechnung – sie steht meist oben oder seitlich am Gerät.

Schritt 3: Zählerstand ablesen

Lesen Sie nur die Zahlen vor dem Komma bzw. die vollen Kilowattstunden ab. Nachkommastellen (rot oder kleiner) sind nicht relevant für die Abrechnung.

Beispiel:
Zähleranzeige: 001263.8 → Abzulesender Wert: 1.263 kWh

Schritt 4: Datum & Uhrzeit notieren

Für die Dokumentation und spätere Abgleichung sollten Sie das Datum immer dazuschreiben.


4. Typische Fehler beim Ablesen vermeiden

  • Nachkommastellen mitzählen → führt zu falschen Angaben

  • Verwechslung von Zählernummern bei mehreren Stromkreisen

  • Nicht dokumentieren – keine Nachweisbarkeit

Tipp: Machen Sie zur Sicherheit ein Foto des Zählerstands – ideal für spätere Rückfragen oder Nachweise.


5. Wer darf den Baustromzähler ablesen?

Grundsätzlich darf jeder Bauherr, Projektleiter oder ausführende Dienstleister (z. B. Elektriker oder unser Team von baustromheld.de) den Zähler ablesen. Wichtig ist dabei: sorgfältig, regelmäßig und nachvollziehbar.


6. Wie oft sollte man den Baustromzähler ablesen?

  • Vor Inbetriebnahme (Startwert)

  • Wöchentlich oder monatlich je nach Projektgröße

  • Bei Abschluss einzelner Bauphasen oder Gewerkearbeiten

  • Vor Rückgabe bzw. Abbau der Baustromanlage


Fazit: Mit dem richtigen Ablesen sparen Sie Zeit, Geld und Ärger

Ein korrekt abgelesener Baustromzähler schützt vor unnötigen Kosten, schafft Transparenz und ist ein Muss für jede professionelle Baustellenorganisation.

Tipp: Bei baustromheld.de erhalten Sie auf Wunsch eine übersichtliche Verbrauchsdokumentation – digital oder als Ausdruck. So haben Sie den Überblick über Ihre Energieflüsse jederzeit im Griff.

Sie benötigen Unterstützung beim Ablesen oder bei der Zählerinstallation?
Jetzt Kontakt aufnehmen – wir helfen gern.

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