Ein Hausbau oder eine größere Sanierung beginnt nicht erst mit dem ersten Spatenstich – sondern mit der richtigen Vorbereitung. Ein zentraler Punkt dabei: die frühzeitige Planung der Stromversorgung auf der Baustelle. Wer hier zu lange wartet, riskiert Verzögerungen, unnötige Kosten und einen chaotischen Baustart. In diesem Beitrag erfährst du, wann du mit der Baustromplanung beginnen solltest, was dabei zu beachten ist und wie du dir Stress ersparst.
Ein Baustromanschluss ist kein Selbstläufer. Vom ersten Antrag bis zur tatsächlichen Bereitstellung können je nach Netzbetreiber und Region mehrere Wochen vergehen. Gerade in gut ausgelasteten Baugebieten oder bei knappem Fachpersonal entstehen schnell Engpässe. Wer zu spät plant, steht womöglich mit Bagger, Baufirma und Baustellen-WC auf dem Grundstück – aber ohne Strom.
Empfehlung: Mindestens 6 bis 8 Wochen vor Baubeginn solltest du dich um den Baustrom kümmern. So hast du genug Zeit für alle Formalitäten, Abstimmungen und die Montage.
Die Planung umfasst mehr als nur das Bestellen eines Stromkastens. Wichtig ist eine ganzheitliche Betrachtung:
Welcher Strombedarf wird auf der Baustelle benötigt?
Wie lange wird die Baustelle mit Strom versorgt?
Welche Geräte (Kran, Trocknungsgeräte etc.) kommen zum Einsatz?
Wo soll der Baustromkasten stehen – und wie zugänglich ist er?
Je nach Projektgröße lohnt sich eine individuelle Beratung durch einen Baustromanbieter wie Baustromheld. So wird sichergestellt, dass alle Komponenten korrekt aufeinander abgestimmt sind.
Für die fachgerechte Umsetzung brauchst du eine eingetragene Elektrofachkraft. Diese sorgt für die Anmeldung beim Netzbetreiber, die korrekte Installation des Baustromverteilers und gegebenenfalls die VDE-Abnahme. Seriöse Dienstleister übernehmen diesen Teil komplett und stimmen sich direkt mit den Energieversorgern ab.
Wichtig: Als Bauherr darfst du den Baustromanschluss nicht selbst legen – das ist gesetzlich untersagt und sicherheitsrelevant.
Die Antragstellung erfolgt in der Regel über das entsprechende Formular deines lokalen Netzbetreibers. Häufig übernehmen das Fachbetriebe oder dein Anbieter für dich. Trotzdem lohnt es sich, folgende Infos bereitzuhalten:
Gewünschter Anschlusszeitpunkt
Voraussichtlicher Strombedarf
Lageplan des Grundstücks
Kontaktdaten der Elektrofachkraft
Ein gut geplanter Baustromanschluss erleichtert auch die Koordination anderer Gewerke. Baufirmen, Handwerker und technische Dienstleister wissen genau, wann sie mit Strom rechnen können – und du kannst den Bauverlauf besser terminieren. So sparst du Zeit und vermeidest Leerlauf.
Baustrom ist das Rückgrat jeder Baustelle – und sollte als solches auch behandelt werden. Wer frühzeitig plant, sichert sich einen reibungslosen Ablauf, spart Geld und Nerven. Sprich am besten direkt mit einem Anbieter wie Baustromheld, sobald du die Baugenehmigung in der Hand hast – oder sogar früher. So bleibt keine Baustelle im Dunkeln.
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