Bevor der erste Stein gesetzt ist, braucht jede Baustelle eines: Strom. Ohne Strom kein Kran, keine Säge, kein Betonmischer – und damit auch kein Fortschritt. Genau hier kommt die Baustromversorgung ins Spiel. Doch der Weg dorthin ist oft bürokratisch, langsam und technisch anspruchsvoll – vor allem in NRW, wo verschiedene Netzbetreiber und Kommunen beteiligt sind. In diesem Beitrag zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du als Bauherr in Nordrhein-Westfalen erfolgreich Baustrom beantragst – und worauf du achten solltest.
Ein häufiger Fehler ist, den Baustrom zu spät zu beantragen. Die Bearbeitungszeiten beim Energieversorger können je nach Region in NRW zwischen 3 und 8 Wochen dauern.
Tipp: Beantrage Baustrom spätestens 6–8 Wochen vor Baubeginn. Noch besser: direkt nach der Beauftragung des Rohbaus.
In NRW gibt es viele Netzbetreiber: Westnetz, Stromnetz Düsseldorf, RheinEnergie, und viele mehr. Wer für dein Grundstück zuständig ist, hängt von der genauen Lage deiner Baustelle ab. Diese Info bekommst du:
– beim örtlichen Bauamt
– direkt auf der Website der Netzbetreiber (per Adressprüfung)
– bei deinem Elektriker oder Dienstleister
Der Antrag auf Baustrom läuft meist über ein Formular des Netzbetreibers – entweder digital oder in Papierform. Du benötigst dafür:
– Vollmacht für die Anmeldung (bei Beauftragung eines Dienstleisters)
– Lageplan / Baustellenadresse
– Bauherren-Daten
– gewünschter Zeitpunkt der Inbetriebnahme
– technische Daten (Anschlusswert, Zähler, Sicherung etc.)
Du kannst den Antrag selbst stellen – oder z. B. an Baustromheld abgeben. Wir übernehmen alle Formalitäten und Abstimmungen für dich.
Ohne Verteiler kein Strom – aber: Nicht jeder Baustromkasten passt zu jeder Baustelle. Wichtig ist:
– Anschlussleistung (16A / 32A / 63A)
– Schutzart (IP44 oder höher)
– Standort (Bodenaufstellung, geschützt vor Witterung)
– regelmäßige VDE-Prüfung (DIN VDE 0100-600, DGUV V3)
Tipp: Nur ein Elektrofachbetrieb darf Baustromverteiler anschließen und prüfen.
Der Netzbetreiber schickt einen Techniker zur Baustelle. Voraussetzungen:
– Der Baustromkasten ist bereitgestellt und korrekt montiert
– Die Anschlussleitung zum Netzanschluss ist gelegt
– Ein Elektriker oder Dienstleister ist vor Ort oder hat alles vorbereitet
Dann wird der Zähler eingebaut, der Strom freigeschaltet – und deine Baustelle ist startklar.
Baustrom ist kein „Einmalanschluss“. Es gelten Prüfpflichten:
– monatliche Prüfung durch eine Elektrofachkraft
– Dokumentation und Protokollierung nach VDE-Normen
– bei Problemen: Wartung & Austausch der Anlage
Dienstleister wie Baustromheld bieten diesen Service automatisch mit an – inklusive digitalem Prüfprotokoll.
Sobald der Stromanschluss im Gebäude in Betrieb genommen wurde, kann der Baustrom abgemeldet werden. Der Rückbau erfolgt:
– durch den beauftragten Dienstleister
– inklusive Abmeldung beim Netzbetreiber
– inklusive Demontage der Baustromanlage
Bei Dienstleistern mit Festpreisgarantie wie Baustromheld ist das bereits inklusive.
Wer zum ersten Mal ein Bauprojekt startet, merkt schnell: Ohne Baustrom läuft nichts. Doch der Weg zur Inbetriebnahme ist voller technischer Anforderungen, Papierkram und Abstimmungen. Wenn du als Bauherr in NRW auf Nummer sicher gehen willst, lohnt sich ein Dienstleister mit Erfahrung, der alle Schritte übernimmt – von der Beantragung bis zum Rückbau.
Mit Baustromheld bekommst du genau das: Baustrom zum Festpreis mit Komplettservice – in Düsseldorf, Köln, Essen, Dortmund und vielen weiteren Städten in NRW.
Haubruck GmbH
Galmesweg 20
47445 Moers
Geschäftsführer
Manuel & Achim Dobersalske
Registergericht
Amtsgericht Kleve HRB 5362
USt-IdNr.:
DE120282786
© 2025 Baustromheld