Viele Bauherren denken, dass der Baustromanschluss nach Abschluss der Bauarbeiten automatisch endet – das ist jedoch ein Irrglaube. In der Praxis muss der Baustromanschluss aktiv gekündigt und durch eine Demontage vom Fachbetrieb beendet werden. Wer das versäumt, zahlt unter Umständen weiter für eine nicht mehr genutzte Leistung – Monat für Monat.
Der Baustromanschluss sollte nicht zu früh, aber auch nicht zu spät gekündigt werden. Als Faustregel gilt:
Sobald der Hausanschluss (z. B. durch den Netzbetreiber) in Betrieb ist
und alle Baugeräte (z. B. Betonmischer, Trocknungsgeräte etc.) nicht mehr benötigt werden,
kann die Demontage des Baustromkastens erfolgen. In der Regel liegt dieser Zeitpunkt kurz vor dem Einzug oder nach dem Innenausbau.
Zuständig für die Kündigung ist der Anschlussnehmer – also in der Regel der Bauherr oder die Baufirma. Dabei sollte die Kündigung schriftlich erfolgen und an den jeweiligen Netzbetreiber bzw. Baustromanbieter gerichtet werden. Alternativ übernehmen viele Anbieter – wie etwa Baustromheld – diesen Schritt als Teil ihres Full-Service-Pakets.
Die Demontage des Baustromkastens ist nicht kostenlos. Die genauen Kosten hängen vom Anbieter und Vertragsmodell ab:
Rückbau durch Fachbetrieb: 80 – 150 €
Netzbetreiber-Abmeldung i. d. R.: kostenfrei
Anfahrt/Abholung Kasten ggf. zusätzlich: 50 – 100 €
Gesamtkosten (Pauschal) :ca. 100 – 250 €
Tipp: Anbieter wie Baustromheld bieten oft Fixpreise, bei denen die Demontage bereits enthalten ist.
Wer den Baustromanschluss nach Bauende vergisst, verschenkt bares Geld. Die rechtzeitige Kündigung und fachgerechte Demontage sparen nicht nur laufende Kosten, sondern sorgen auch für einen sauberen Abschluss des Projekts. Am besten klappt das mit einem Anbieter, der alle Schritte aus einer Hand übernimmt – von der Anmeldung bis zur Rückgabe.
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