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17. September 2025

Wie lange braucht die Baustrombeantragung bei Netzbetreibern wirklich?

Du willst mit deinem Bauprojekt loslegen – doch der Stromanschluss lässt auf sich warten? Dann bist du nicht allein. Viele Bauherren unterschätzen den Aufwand und vor allem den zeitlichen Vorlauf, den eine Baustrombeantragung bei Netzbetreibern benötigt. In diesem Beitrag erfährst du, wie lange das Verfahren realistisch dauert, warum es Unterschiede gibt und wie du die Bearbeitung beschleunigen kannst.

Von heute auf morgen? Leider nein.

Die Beantragung von Baustrom ist ein mehrstufiger Prozess. Und der beginnt nicht erst mit dem Einreichen des Antrags, sondern schon mit der Beauftragung einer Elektrofachkraft. Denn nur diese darf den Baustrom beantragen – du selbst als Bauherr bist dazu nicht berechtigt.

Sobald alle Unterlagen vollständig sind, kann der Netzbetreiber die Bearbeitung starten. Und das dauert: Im Schnitt musst du mit einer Bearbeitungszeit von 4 bis 6 Wochen rechnen – teilweise sogar länger, abhängig von Region, Auslastung und Jahreszeit.

Warum dauert das so lange?

Die Dauer der Bearbeitung hängt von verschiedenen Faktoren ab:

  • Auslastung des Netzbetreibers: In der Bausaison (Frühjahr bis Herbst) sind viele Netzbetreiber überlastet.

  • Vollständigkeit der Unterlagen: Fehlen Lageplan, Leistungsvorgaben oder die Kontaktdaten der Elektrofachkraft, verzögert sich der Prozess.

  • Regionale Unterschiede: In Ballungszentren geht es oft schneller, auf dem Land oder in Randgebieten eher langsamer.

  • Technische Gegebenheiten: Muss erst ein Hausanschluss gelegt oder ein Trafo verstärkt werden, kann sich die Frist deutlich verlängern.

Praxisbeispiel: So sieht ein realistischer Zeitplan aus

  1. Woche 1–2: Beauftragung eines Fachbetriebs und Zusammenstellen aller Unterlagen

  2. Woche 2–3: Einreichung beim Netzbetreiber

  3. Woche 3–6: Prüfung, ggf. Rückfragen, Freigabe durch den Netzbetreiber

  4. Woche 6–8: Aufbau und Inbetriebnahme des Baustromanschlusses

So beschleunigst du den Ablauf

Du kannst einiges tun, um den Prozess abzukürzen:

  • Beauftrage frühzeitig einen Fachbetrieb – idealerweise mindestens 6–8 Wochen vor Baubeginn

  • Reiche alle Unterlagen vollständig ein

  • Vermeide Rückfragen durch eine klare Kommunikation mit dem Netzbetreiber

  • Lass den Verteiler durch einen Anbieter aufstellen, der Erfahrung mit lokalen Netzbetreibern hat – wie Baustromheld

Tipp: Kenne deinen Netzbetreiber

Je nach Stadt oder Landkreis ist ein anderer Netzbetreiber zuständig. Recherchiere frühzeitig, wer in deinem Gebiet zuständig ist (z. B. Westnetz, E.DIS, Netze BW) und welche Fristen dort üblich sind. Gute Anbieter kennen diese internen Abläufe bereits und kümmern sich um die Kommunikation für dich.

Fazit: Baustrom rechtzeitig beantragen ist entscheidend

Auch wenn es lästig klingt – die Baustrombeantragung braucht Zeit. Und die sollte im Bauablauf unbedingt eingeplant sein. Wer zu spät handelt, riskiert einen Baustopp. Plane also frühzeitig und arbeite mit einem erfahrenen Anbieter zusammen, um unnötige Verzögerungen zu vermeiden.

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