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19. August 2025

Temporäre Stromversorgung für Baustellen – Diese Optionen hast du wirklich

Ohne Strom läuft auf keiner Baustelle etwas: Vom Kran bis zur Kaffeemaschine brauchen alle Geräte Energie. Doch wie kommt der Strom eigentlich auf die Baustelle, wenn noch kein fester Hausanschluss existiert?

In diesem Beitrag erfährst du:

✅ Welche Optionen es für die temporäre Stromversorgung gibt
✅ Wann sich Netzanschluss, Aggregat oder Hybridlösung lohnt
✅ Was bei Sicherheit, Kosten & Genehmigungen zu beachten ist
✅ Warum sich Full-Service-Anbieter wie Baustromheld auszahlen

Warum ist Baustrom überhaupt nötig?
Baustellenstrom wird bereits ab den ersten Erdarbeiten benötigt – z. B. für:

Baumaschinen & Werkzeuge

Baukran & Bauaufzug

Beleuchtung & Heizgeräte

Container & Büroeinheiten

Trocknungstechnik, Pumpen, Ladegeräte

Ohne temporäre Stromversorgung kann ein Baustart massiv verzögert werden. Daher gilt: Rechtzeitig planen – mindestens 6–8 Wochen vor Baubeginn.

Option 1: Netzgebundene Stromversorgung über den Energieversorger
Die gängigste Lösung ist der temporäre Anschluss an das örtliche Stromnetz – meist über:

eine Anschlusssäule

einen Kabelverteilerschrank

oder eine Trafostation

Dazu notwendig:

Antragstellung beim Netzbetreiber

Genehmigung & Zählersetzung

Anschluss durch einen konzessionierten Elektrofachbetrieb

Vorteile:
✅ Sehr zuverlässig
✅ Günstiger als Generatorlösungen
✅ Unbegrenzt nutzbar

Nachteile:
❌ Lange Vorlaufzeit (Anträge, Technik, Terminvergabe)
❌ Abhängig von Standort und Netzverfügbarkeit

Option 2: Stromerzeugung per mobilem Diesel-Generator
Wenn kein Netzanschluss möglich ist – etwa bei abgelegenen Baustellen – kommt ein mobiler Stromgenerator zum Einsatz.

Merkmale:

Betrieben mit Diesel oder Biodiesel

Anschluss über Baustromverteiler

Laufzeiten variabel, je nach Tankgröße

Vorteile:
✅ Unabhängig vom Netz
✅ Sofort verfügbar
✅ Mobil & flexibel aufstellbar

Nachteile:
❌ Hoher Dieselverbrauch (100–300 l/Tag)
❌ Lärm- & Abgasemissionen
❌ Höhere Betriebskosten
❌ Regelmäßige Wartung notwendig

🛠 Tipp: Achte auf Schallschutzhauben & automatische Tanküberwachung bei Langzeitbetrieb.

Option 3: Hybridlösung (Netz + Aggregat)
Bei unsicherer Netzverfügbarkeit oder drohenden Stromausfällen lohnt sich eine Kombination aus Netzanschluss plus Backup-Generator.

Diese Lösung bietet:

maximale Ausfallsicherheit

automatische Umschaltung bei Netzunterbrechung

Einsatz bei kritischer Infrastruktur oder Winterbaustellen

Vorteil:
✅ Höchste Betriebssicherheit

Was bei der Auswahl der Stromversorgung wichtig ist
✔ Bedarf ermitteln: Leistung (in kW), Gerätezahl, Betriebszeiten
✔ Genehmigungen prüfen: Netzbetreiber, Stadtwerke, ggf. Ordnungsamt
✔ Sicherheitsvorschriften beachten: DIN VDE 0100, monatliche Prüfung
✔ Prüfprotokolle führen: Pflicht laut DGUV Vorschrift 3
✔ Verantwortung klären: Bauherr trägt Haftung bei unsachgemäßer Nutzung

Full-Service spart Zeit und Ärger
Anbieter wie Baustromheld übernehmen die komplette Organisation – von der Antragstellung bis zur Demontage:

Antrag & Zählerbeantragung beim Netzbetreiber

Anschluss & Inbetriebnahme durch Elektrofachkräfte

Miete von geprüften Baustromverteilern

Monatliche Sicherheitsprüfung mit Protokoll

Rückbau & Abmeldung nach Bauende

Festpreisgarantie inklusive

Fazit: Die richtige Lösung hängt von deiner Baustelle ab
Die temporäre Stromversorgung muss zum Bauvorhaben passen – pauschale Lösungen gibt es nicht. Ob Netzanschluss, Generator oder Hybrid: Sicherheit, Zuverlässigkeit und Kostenkontrolle stehen im Fokus.

💡 Tipp: Lass dich frühzeitig beraten – so vermeidest du Verzögerungen, Mehrkosten und unnötigen Stress.

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