Ohne Strom läuft auf keiner Baustelle etwas: Vom Kran bis zur Kaffeemaschine brauchen alle Geräte Energie. Doch wie kommt der Strom eigentlich auf die Baustelle, wenn noch kein fester Hausanschluss existiert?
In diesem Beitrag erfährst du:
✅ Welche Optionen es für die temporäre Stromversorgung gibt
✅ Wann sich Netzanschluss, Aggregat oder Hybridlösung lohnt
✅ Was bei Sicherheit, Kosten & Genehmigungen zu beachten ist
✅ Warum sich Full-Service-Anbieter wie Baustromheld auszahlen
Warum ist Baustrom überhaupt nötig?
Baustellenstrom wird bereits ab den ersten Erdarbeiten benötigt – z. B. für:
Baumaschinen & Werkzeuge
Baukran & Bauaufzug
Beleuchtung & Heizgeräte
Container & Büroeinheiten
Trocknungstechnik, Pumpen, Ladegeräte
Ohne temporäre Stromversorgung kann ein Baustart massiv verzögert werden. Daher gilt: Rechtzeitig planen – mindestens 6–8 Wochen vor Baubeginn.
Option 1: Netzgebundene Stromversorgung über den Energieversorger
Die gängigste Lösung ist der temporäre Anschluss an das örtliche Stromnetz – meist über:
eine Anschlusssäule
einen Kabelverteilerschrank
oder eine Trafostation
Dazu notwendig:
Antragstellung beim Netzbetreiber
Genehmigung & Zählersetzung
Anschluss durch einen konzessionierten Elektrofachbetrieb
Vorteile:
✅ Sehr zuverlässig
✅ Günstiger als Generatorlösungen
✅ Unbegrenzt nutzbar
Nachteile:
❌ Lange Vorlaufzeit (Anträge, Technik, Terminvergabe)
❌ Abhängig von Standort und Netzverfügbarkeit
Option 2: Stromerzeugung per mobilem Diesel-Generator
Wenn kein Netzanschluss möglich ist – etwa bei abgelegenen Baustellen – kommt ein mobiler Stromgenerator zum Einsatz.
Merkmale:
Betrieben mit Diesel oder Biodiesel
Anschluss über Baustromverteiler
Laufzeiten variabel, je nach Tankgröße
Vorteile:
✅ Unabhängig vom Netz
✅ Sofort verfügbar
✅ Mobil & flexibel aufstellbar
Nachteile:
❌ Hoher Dieselverbrauch (100–300 l/Tag)
❌ Lärm- & Abgasemissionen
❌ Höhere Betriebskosten
❌ Regelmäßige Wartung notwendig
🛠 Tipp: Achte auf Schallschutzhauben & automatische Tanküberwachung bei Langzeitbetrieb.
Option 3: Hybridlösung (Netz + Aggregat)
Bei unsicherer Netzverfügbarkeit oder drohenden Stromausfällen lohnt sich eine Kombination aus Netzanschluss plus Backup-Generator.
Diese Lösung bietet:
maximale Ausfallsicherheit
automatische Umschaltung bei Netzunterbrechung
Einsatz bei kritischer Infrastruktur oder Winterbaustellen
Vorteil:
✅ Höchste Betriebssicherheit
Was bei der Auswahl der Stromversorgung wichtig ist
✔ Bedarf ermitteln: Leistung (in kW), Gerätezahl, Betriebszeiten
✔ Genehmigungen prüfen: Netzbetreiber, Stadtwerke, ggf. Ordnungsamt
✔ Sicherheitsvorschriften beachten: DIN VDE 0100, monatliche Prüfung
✔ Prüfprotokolle führen: Pflicht laut DGUV Vorschrift 3
✔ Verantwortung klären: Bauherr trägt Haftung bei unsachgemäßer Nutzung
Full-Service spart Zeit und Ärger
Anbieter wie Baustromheld übernehmen die komplette Organisation – von der Antragstellung bis zur Demontage:
Antrag & Zählerbeantragung beim Netzbetreiber
Anschluss & Inbetriebnahme durch Elektrofachkräfte
Miete von geprüften Baustromverteilern
Monatliche Sicherheitsprüfung mit Protokoll
Rückbau & Abmeldung nach Bauende
Festpreisgarantie inklusive
Fazit: Die richtige Lösung hängt von deiner Baustelle ab
Die temporäre Stromversorgung muss zum Bauvorhaben passen – pauschale Lösungen gibt es nicht. Ob Netzanschluss, Generator oder Hybrid: Sicherheit, Zuverlässigkeit und Kostenkontrolle stehen im Fokus.
💡 Tipp: Lass dich frühzeitig beraten – so vermeidest du Verzögerungen, Mehrkosten und unnötigen Stress.
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