Egal ob Neubau, Sanierung oder Großprojekt – ohne Strom läuft auf der Baustelle nichts. Doch bevor der reguläre Hausanschluss steht, braucht es eine sichere und zuverlässige Stromversorgung. Hier kommt der Baustromkasten ins Spiel. Doch was genau ist ein Baustromverteiler? Wie funktioniert er? Und was müssen Bauherren, Handwerker und Bauunternehmen beachten, wenn sie Baustrom nutzen?
In diesem Beitrag klären wir die wichtigsten Fragen rund um Baustromkästen, Baustromanschlüsse und die Installation auf der Baustelle.
Ein Baustromkasten (auch Baustromverteiler oder Baustromverteilerkasten) ist eine mobile Stromversorgungseinheit, die speziell für den Einsatz auf Baustellen konzipiert ist. Er versorgt Baumaschinen, Werkzeuge, Kräne und Beleuchtung mit der notwendigen elektrischen Energie.
Der Baustromverteiler enthält:
Je nach Größe der Baustelle gibt es unterschiedliche Baustromverteiler-Typen mit variierenden Kapazitäten.
Ein Baustromkasten ist überall dort erforderlich, wo ein vorübergehender Stromanschluss benötigt wird. Typische Einsatzbereiche sind:
Ohne eine professionelle Baustromversorgung drohen Verzögerungen auf der Baustelle, da viele Baugeräte zwingend auf eine stabile Stromquelle angewiesen sind.
Der Baustromkasten wird in der Regel an einen provisorischen Netzanschluss des Energieversorgers angeschlossen. Die wichtigsten Quellen sind:
Der Anschluss muss immer von einem zertifizierten Elektriker vorgenommen werden, da falsche Verkabelung oder Überlastung zu gefährlichen Situationen führen können.
Die Verantwortung für die Baustromversorgung liegt meist beim Bauherrn oder der Baufirma. In der Regel läuft der Prozess folgendermaßen ab:
Ein Baustromkasten darf nicht einfach selbst angeschlossen werden – dies ist nicht nur gefährlich, sondern auch gesetzlich verboten.
Je nach Größe der Baustelle gibt es unterschiedliche Baustromverteiler-Modelle:
Die Wahl des richtigen Baustromkastens hängt von der benötigten Leistung und Anzahl der Anschlüsse ab.
Die Kosten für Baustrom setzen sich aus mehreren Faktoren zusammen:
Wer Baustrom länger benötigt, kann auch einen Baustromkasten kaufen, was sich je nach Bauvorhaben langfristig lohnen kann.
Da Baustellen eine hohe elektrische Belastung haben, gelten strenge Sicherheitsvorschriften. Um Unfälle zu vermeiden, sollten folgende Punkte beachtet werden:
Elektrische Unfälle auf Baustellen sind oft die Folge unsachgemäßer Installation oder mangelnder Wartung. Eine fachgerechte Absicherung schützt nicht nur die Arbeiter, sondern verhindert auch kostspielige Ausfälle.
Ein Baustromkasten ist eine essenzielle Komponente für jede Baustelle, die vorübergehend Strom benötigt. Die Wahl des passenden Baustromverteilers, eine fachgerechte Installation und die regelmäßige Wartung sind entscheidend für eine sichere und zuverlässige Stromversorgung.
Wer auf eine schnelle, professionelle Baustromlösung setzt, spart nicht nur Zeit und Kosten, sondern vermeidet auch gefährliche Zwischenfälle.
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